Fernweh - eine kleine feine Auswahl zur Soforthilfe

Hallo Ihr Lieben,

wenn einfach keine Ende des Winters und des Semesters in Sicht ist, dann schweifen meine Gedanken in die Ferne.

Wie immer gibt es mehrere Fragen, die es zu beantworten gilt:
1. Hast du Lust auf Urlaub? - Ich gehe stark von einem "Ja." aus.
2. Hast du Zeit für einen Urlaub? - Hoffentlich ja, denn falls die Antwort nein lauten sollte, sind selbst meine Tipps nutzlos.
3. Hast du Geld für einen Urlaub? - Falls ja - warum hängst du noch auf meinem Blog rum? - Ab  auf die Lonely Planet-Homepage! Schnell!
Falls nein - here we go!

In den letzten Wochen habe ich zwei coole Work and Travel - Programme entdeckt, die ich euch vorstellen möchte.


1. "helpstay" Eine Online-Plattform, auf der ihr Angebote von Menschen aus der ganzen Welt findet, die Hilfe benötigen und im Austausch eine Unterkunft und manchmal auch Verpflegung bieten. Ich habe bis jetzt für Angebote in Irland, UK und Spanien geschaut und diese waren alle kostenlos. Meist musste man an fünf Tagen die Woche je fünf Stunden arbeiten. Die Aufgabengebiete sind jeweils beschrieben. Oft handelt es sich um kleine Hostels, die im Gegenzug für die kostenlose Übernachtungsmöglichkeit etwas Hilfe bei haushälterlichen Tätigkeiten und an der Rezeption suchen.
Kleines Manko ist die Aufenthaltdauer, die bei den meisten Angeboten mindestens 28 Tage beträgt. Es lohnt sich aber auch, mal reinzuschauen, wenn ihr weniger Zeit habt. 


2. "Bergeinsatz" Weniger kommerziell. Hier steht eher der Hilfsgedanke im Vordergrund. Bergbauernfamilien, die dringend eine zusätzliche Hand benötigen melden sich. Auch hier kann man Sprachen und gewünschte Aufgabengebiete angeben. Es sind bereits kürzere Aufenthalte möglich, ab fünf Tagen. Unterkunft und Verpflegung sind kostenlos.
Für die Schweiz: https://www.bergeinsatz.ch ( Portal)
Für Südtirol: http://www.bergbauernhilfe.it (Kontakt über ein Formular)

Ich schätze an diesen Konzepten neben dem finanziellen Aspekt, dass man mehr in die Welt der Bewohner eintauchen kann, als das als reiner Tourist meistens möglich ist. Durch die Arbeit tritt man in Kontakt mit den Locals und kann seine Sprachkenntnisse verbessern. 

Noch eine kleine Bemerkung am Ende: Das Angebote durchsurfen kann ernste Nebenwirkungen für das zeitgerechte Wachstum eurer Hausarbeit verursachen. Beschwert euch hinterher nicht, dass ich euch nicht gewarnt hätte.

Eure Katie 💛





 

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